Impressionen des Konzerts "La Donna"
La Donna – Maria – Mutter – Frau – Tänzerin – Liebende - reife Frau Eine Frau mit vielen Facetten. Sie vereint in ihrer Person alle Nuancen der Weiblichkeit. Die Spannbreite reicht vom jugendlichen, unbeschwerten Mädchen, das tanzt und liebt und geliebt werden möchte bis hin zu einer reifen Frau und Mutter, die ihre Lebenserfahrung weitergegeben hat und gelernt hat loslassen zu können. Das Vokalensemble „CantoBlu“ hat diese unterschiedlichen Facetten von Maria in einem abwechslungsreichen Konzertprogramm zusammen gestellt. „Zum Tanze, da geht ein Mädel“ und „Matona mia cara“ oder auch „Lenas sang“ aus dem Film „Wie im Himmel“ beleuchten die jugendliche leidenschaftliche Seite einer Frau, die das Leben neu entdeckt. Sie freut sich am Leben und an der Lust. In „Tota pulchra es“, einer zeitgenössischen Komposition von Ola Gjeilo, kommt Marias jungfräuliche Schönheit und Makellosigkeit zum Ausdruck. Die sanften klangvollen Passagen unterstreichen dabei die Bedeutung des Textes. In diesem Kontext darf auch kein „Ave Maria“ fehlen. Diesmal aber eine weniger bekannte Komposition von Franz Biebl aus dem 20. Jahrhundert. Maria, als Mutter Gottes oder auch die Mutter aller wird in „Ave maris stella“ von Trond Kverno ebenso reizvoll besungen wie in „Salve regina“ von Herbert Howells, beide Komponisten des 20. Jahrhunderts. Die Mutter, die ein Stück Weg mit ihrem Kind mitgeht und dann loslassen muss, wenn auch unter Schmerzen, besingt die Motette „And the Mother did weep“ von Karl Jenkins. Maria – die Frau aller Frauen und die Mutter aller Mütter, in spannenden Kontrasten über die Jahrhunderte hinweg verliert nicht die Aktualität und berührt uns heute noch wie damals. Lassen Sie sich von dieser Vielfalt auch in der Musik dieses Konzertes berühren und merken Sie sich schon die Termine vor. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.